Kürbissuppe gehört zum Herbst einfach dazu – sie wärmt von innen, duftet nach Wohlgefühl und bringt Farbe in graue Tage. In dieser Variante trifft das herbstliche Lieblingsgericht auf asiatisch inspirierte Aromen: Ingwer, Knoblauch, Chili und Kokosmilch verleihen der Suppe eine feine Schärfe und exotische Note. Zusammen mit Möhren und Süßkartoffel entsteht eine cremige, aromatische Kürbissuppe, die nicht nur satt macht, sondern rundum guttut.
Inspiration für diese cremige Kürbissuppe mit fernöstlicher Note
Diese Kürbissuppe basiert auf diesem Chefkoch-Rezept für Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch. Mir hat bei dieser Suppe jedoch immer ein wenig Knoblauch und ein kleiner Schärfekick gefehlt, daher habe ich mein Rezept angepasst. Ich koche meistens auch lieber eine kleinere Portion, daher habe ich mein Rezept direkt runterskaliert.
Weitere herbstliche und Kürbisrezepte
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Cremige Kürbissuppe in der Lutealphase
In der Lutealphase sind viele Frauen besonders von PMS (prämenstruelles Syndrom) geplagt und gleichzeitig ist dies die Zeit, um sich mit den richtigen Nährstoffen für die danach anstehende Menstruationsphase zu versorgen.
In dieser Zeit kann es zu Wassereinlagerungen, Verdauungsstörungen, Stimmungsschwankungen und bis hin zu Rücken- und Bauchschmerzen kommen. Nährstoffe, die dir in dieser Zeit besonders helfen können sind Vitamine B1, B6, D, E, sowie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Omega-3-Fette, langkettige Kohlenhydrate, progesteronähnliche Phytohormone, Antioxidantien und Chlorophyll.
Ich habe einige Zutaten für diese cremige Kürbissuppe explizit ausgewählt, damit ihre Nährstoffe dich und deinen Hormonhaushalt in dieser Zeit unterstützen können:
- Kürbis: ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin E, B-Vitaminen (darunter B1, B2 und B6), Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen. Er enthält zudem Ballaststoffe und ist kalorienarm. Das Fruchtfleisch von Kürbis liefert außerdem komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel stabil halten und langanhaltende Energie liefern, was bei einem gesteigerten Energiebedarf in der zweiten Zyklushälfte hilfreich ist.
- Süßkartoffel: enthält Kalzium und Vitamin E, langkettige Kohlenhydrate (zur Blutzuckerstabilisierung) und Diosgenin (eine Vorstufe von Progesteron)
- Karotten: sind reich an Nährstoffen wie Beta-Carotin (ein Vorläufer von Vitamin A). Vitamin A ist für die Bildung und den Abtransport von Hormonen, einschließlich Progesteron, wichtig. Zudem enthalten sie Vitamine wie Vitamin C, E und B-Vitamine sowie Mineralstoffe Eisen, Magnesium und Kalzium.
- Ingwer: kann in der Lutealphase hilfreich sein, da er entzündungshemmend wirkt und die Durchblutung fördert, was Menstruationsbeschwerden wie Krämpfe und Übelkeit lindern kann. Ingwer ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Vitamin C, B-Vitamine (wie B6), Magnesium, Eisen, Kalium und Kalzium.
- Knoblauch: enthält besonders viel Vitamin B1 und B6, wirkt antioxidativ
- Koriander: durch seine verdauungsfördernde Wirkung kann Koriander helfen, Blähungen zu reduzieren. Korianderblätter sind reich an Vitaminen wie Vitamin A, C, K und B2 sowie an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium und Magnesium.
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